Fidel Castro
Fidel Alejandro Castro Ruiz wurde in der aktuellen Provinz Holguín auf Kuba am 13 August 1926 geboren. Er war erster Minister von Kuba von 1959 bis 1976 und Präsident von Kuba von 1976 bis 2008.
Im Moment ist er erster Sekretär der kommunistischen Partei von Kuba da er die Präsidentschaft an seinen Bruder Raul übergeben hat.
Fidel Castro hat einen Doktortitel in Zivilrecht.
Weiter interessantes zur Zeit kurz nach der Revolution von Fidel Castro.
Die Invasion an der Schweinebucht, Bahia de cochinos
Die Kubakrise
Der Revolutionsführer Fidel Castro
Anfang der 50 Jahre des letzten Jahrhunderts fiel er als erstes als Oppositionspolitiker gegen die Regierung des Diktators Fulgencio Batista auf.
Im März 1952 zeigt Fidel Castro den Diktator Batista bei einem Gericht wegen Menschenrechtsverletzungen an. Das Gericht wies natürlich die Anklage zurück was Fidel Castro als Aufforderung zum bewaffneten Kampf gegen den Diktator auslegte.
Im Juli 1953 war Fidel an einem Angriff auf zwei Kasernen der Armee von Batista beteiligt, womit der bewaffnete Kampf begann. Eine der Kasernen das Cuartel Moncada war ein strategisch wichtiger Punkt mit vielen Waffen welche die Befreiungskämpfer zu erbeuten suchten um den Aufstand des Volkes mit Waffengewalt zu unterstützen.
Der Angriff sollte mit drei Gruppen erfolgen die von Abel Santamaría, Raúl Castro, dem Bruder von Fidel und von Fidel Castro selbst angeführt wurden.
Der Überfall scheiterte und Fidel Castro konnte sich mit einigen seiner Männer in die Sierra Maestra zurückziehen. Nach einigen Tagen wurden sie allerdings im Schlaf überrascht und gefangen genommen. Mit viel Glück konnte er sich der Folterungen und Hinrichtungen entziehen welche die meisten seiner Mitstreiter traf.
Er wurde verurteilt und ins Gefängnis gesteckt. Nach 22 Monaten kam er bei der grossen Amnestie im Jahre 1955 frei und ging zuerst in die USA danach nach Mexiko ins Exil.
Im Dezember 1956 kam er an Bord der Yacht Granma wieder nach Kuba um mit Hilfe von einigen Genossen die wichtigsten Städte einzunehmen. Da die Synchronisation fehlte, schlug dieser Angriff wieder fehl. Der Aufstand wurde blutig niedergeschlagen und es überlebten nur wenige. Unter ihnen Fidel Castro, Ernesto Che Guevara, Raúl Castro, Juan Almeida und Camilo Cienfuegos. Sie zogen sich in die Sierra Maestra zurück und begannen von dort eine Guerillakrieg gegen die Regierung von Batista.
Die Regierung veröffentlichte die Nachricht das Castro tot währe, was dieser durch ein Interview mit einem amerikanischen Reporter widerlegen konnte.
Im Jahre 1957 versprach Fidel Castro bei einer Rede nach dem Sieg seiner Revolution freie Wahlen zu veranstalten und sich dem Willen des Volkes zu beugen und jeglichen Kandidaten anzuerkennen, was er aber danach nicht einhielt.
Das Jahr 1958 war das entscheidende Jahr der Revolution, nachdem die Kämpfer Castros, obgleich deutlich in der Minderheit, bedeutende Erfolge gegenüber dem Militär der Regierung von Batista erlangten. Dies wurde auch am Ende des Jahres deutlich durch das massive desertieren der Soldaten der Regierung unterstützt.
Im Dezember diese Jahres wollte der General Eulogio Cantillo einen Staatsstreich des Militärs mit den Rebellen vereinbaren, aber Fidel Castro weigerte sich. Das Militär putschte trotzdem und vertrieb Batista von der Regierung. Fidel Castro rief zu einem Generalstreik auf und nach wenigen Tagen übergab der General Rego Rubido den wichtigsten Militärstützpunkt Cuartel Moncada an Castro.
Am 1. Januar 1959 rief Fidel Castro den Sieg der Revolution auf dem Balkon des Rathauses von Santiago de Kuba aus.
Am 8. Januar 1959 zog Castro triumphal in La Habana ein.
Im Februar des selben Jahres wurde er zum ersten Minister ernannt bis zum Jahre 1976 wo er zum Präsidenten des Staatsministeriums und Minister der Republik Kuba ernannt wurde. Diese Ämter hatte er bis zum Februar 2008 inne wo er die Staatsgeschäfte seinem Bruder Raul übergab.